Wasser marsch!, hieß es am Mittwochabend um 19 Uhr. Ziel der Übung war es, den Jugendlichen die verschiedenen wasserführenden Armaturen zu zeigen. Gleichzeitig haben sie die Kraft des Wassers zu spüren bekommen, die die Feuerwehrleute bei Einsätzen halten müssen. Dafür wurde der anfängliche Eingangsdruck von zwei Bar langsam auf ca. zehn Bar erhöht.
Nachdem der Zug 1 seine Übung bereits letzten Montag absolviert hat, musste der Zug 2 die gleiche Aufgabe bewältigen. Nur der Einsatzort wurde abgeändert und die lange Schlauchleitung führte durch Kaufering. Das Wasser wurde von dem angrenzenden Bach mit der TS über den Flachsaugkorb angesaugt, und über die Schlauchstrecke hinauf gepumpt zu unserem 10000 Liter Auffangbehälter.
Bei traumhaftem Wetter übten wir die Wasserentnahme über offenes Gewässer. Hierzu pumpten wir mittels einer tragbaren Pumpe das Wasser von der nahegelegenen Fischtreppe am Staudamm, hoch zur Staumauer, wo das Wasser dann in unserem Sammelbecken aufgefangen wurde (Dieses fasst 10.000 Liter). Vom Becken aus wurde dann das Wasser über unser TLF zu dessen Werfer gepumpt und zur Drehleiter. Dieses vorgehen wird meist dann angewandt, wenn Wasser benötigt wird, jedoch nicht genügend vor Ort ist oder die Leitung zu wenig hergibt. Dann werden auch mal schnell Ein- bis Zwei Kilometer Schlauch verlegt um das Wasser schnell an die Einsatzstelle zu fördern.
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